Auf deutscher Seite sind die besten Ausgangspunkte Waltersdorf oder Großschönau (unweit der Lausche/Luž – der höchsten Erhebung des Lausitzer und Zittauer Gebirges (793 m ü. NN).
Nun führt der Weg auf der deutschen Seite der Grenze auf dem Hohlsteinweg nach Jonsdorf und über Oybin-Hain hinauf zum Hochwald/Hvozd (749m ü. NN).Anschließend setzt er sich in Richtung Kammloch fort. So kehrt der Kammweg auf tschechisches Gebiet zurück und geht zum ehemaligen Forsthaus Nr. 6 „Na Šestce“, im Sattel zwischen Hochwald/Hvozd und Falkenberg/Sokol. Aber noch vor dem Forsthaus biegen wir an der gleichnamigen Wegkreuzung nach links ab und wandern über Petrovice/Petersdorf, den Raubschlossberg/Loupežnický vrch (529 m ü. NN) und durch den Kaisergrund/Císařské údolí (auch Schönes Tal genannt) nach Paß/Horní Sedlo; weiter geht es über den Ziegenrücken/Kozí hřbety und den Trögelsberg/Vysoká (545m ü. NN) zum Pankratzer Sattel/Jítravské Sedlo und so zur Grenze zwischen Lausitzer Gebirge und Jeschkenkamm. Dieser Abschnitt folgt, genauso wie der folgende Abschnitt, größtenteils dem Verlauf des historischen „Blauen Kammweges“.
TIPP: In Kammloch bietet sich die alternative Route über Brandaussicht und die Felsengasse zum Scharfenstein und weiter zum Forsthaus Lückendorf an. Von hier könnte man zur Staatsgrenze und vorüber an der Löwenbuche/Lví buk und der früheren Tobiaskiefer zum Raubschlossberg/Loupežnický vrch (529 m ü NN.) weiter wandern.