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Polen

Bazilika Nanebevzetí Panny Marie, Autor: Petr Zbranek

Außer den Hauptrouten und gemeinsamen, die Landesgrenze kopierenden Abschnitten bilden den Kammweg auf polnischer Seite zwei Hauptrouten über die Gipfelpartien der Bergkämme.


An der Hauptroute des Kammweges gibt es auf polnischer Seite zwei Abschnitte. Den ersten in der Umgebung von Chełmsko Śląskie mit einer touristischen Sehenswürdigkeit – den 12 Aposteln; der zweite führt über Bad Kudowa-Zdrój, wo man außer den Kurort selbst auch das Freilichtmuseum Pstrążné, den „Weg der aussterbenden Berufe“ in Czermná und ein Spielzeugmuseum in Kudowá besuchen kann.

Die andere polnische Route erschließt die Sehenswürdigkeiten mehrerer Gebirge – des Waldenburger Berglands/Góry Wałbrzyskie, Steine-Gebirges/Góry Kamienne, Eulengebirges/Góry Sowie, Warthagebirges/Góry Bardzkie, Reichensteiner Gebirges/Góry Złote und Bielengebirges/Bělské vrchy. Auf dieser Route stößt man u.a. auf Schloss Książ/Fürstenstein, Burg Grodno/Kynsburg, den Aussichtsturm auf der Hohen Eule/Wielka Sowa, die Festung Srebrna Góra/Silberberg, die Kirche Bardo/Wartha, die Sehenswürdigkeiten des Kurortes Lądek-Zdrój oder des „jungfräulichen“ Bielengebirges/Góry Bialskie.

Die dritte Route des Kammweges nimmt auf dem Gipfel Vrchmezí ihren Anfang, wo im Rahmen eines Projekts ein Aussichtsturm errichtet wird und führt über das Skigebiet Zieleniec, das NSG „Topieliska pod Zieleńcem“, die Gipfel des Heidelberges/Jagodna, Schwarzen Berges/Czerniec – wo zwei neue Aussichtstürme errichtet wurden – und Międzylesie samt Schloss und Weberhäusern, bis zur Grenze in der Umgebung der Wasserscheiden dreier Seegebiete unter dem „Klepý“.

Von der Hohen Eule/Wielka Sowa im Eulengebirge wird ein touristischer Verbindungsweg zwischen den Hauptrouten des Kammweges abgesteckt, der die Aussichtstürme auf dem Königswalder Spitzberg/Góra Włodzicka, dem St.-Anna-Berg/Góra Świętej Anny, dem Allerheiligenberg/Góra Wszystkich Świętych über Suszyn sowie die Aussicht auf dem Hoppberge/Guzowata über der Talsperre Radkow verbinden soll. Auf diesem Verbindungsweg lernt man die Basilika in Wambierzyce (Albendorf) kennen, vor allem aber die Highlights des Nationalparks Heuscheuergebirge/Góry Stołowe kennen – die Felsenlabyrinthe der Großen Heuscheuer/Szczeliniec Wielki und der Wilden Löcher/Błędne Skały.

Ein weiterer kurzer touristischer Verbindungsweg verbindet die Gebirgszüge des Adlergebirges/Orlické hory und Habelschwerdter Gebirges/Góry Bystrzyckie; er macht den Wallfahrtsort Neratov zugänglich und führt über eine neue Laufbrücke über die Wilde Adler/Divoká Orlice und auf einem neuen Wanderweg zu den Gipfeln Jagodna und Czerniec auf der polnischen Seite.



Hergestellt 8.12.2019 19:22:50 | gelesen 5974x | hornova
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